KUBANISCHER MUSIKER
ÜBER MICH
Hier liegt Musik in der Luft: Aus jedem Haus tönen kubanische Rhythmen.

In der kleinen Seitenstraße „Anton Recio“ des Stadtviertels Jésus Maria von Alt-Havanna ist Roberto Santamaria aufgewachsen. Genauso wie sein berühmter Onkel, der „Conga-King“ Mongo Santamaria. „Robertigo“ wie ihn seine Familie liebevoll nennt, trommelt schon als kleines Kind auf Holzkisten und Waschbrettern, beim Essen und zum Leidwesen der Lehrer auch in der Schule. „In dieser Umgebung kannst du der Musik nicht entfliehen“, sagt er. Auch Celia Cruz, die weltberühmte Diva der kubanischen Musik, tanzte dort in ihrer Jugend auf dem Tisch.

MONGO PFLANZT
DEN VIRUS 

Die Eltern von Roberto bestanden darauf, dass ihre drei Kinder einen „anständigen“ Beruf erlernen. Erst über den Umweg des Buchhalters kann er sich ganz seiner Leidenschaft widmen. Den letzten Ausschlag gibt ein Konzert seines Onkels, der früh in die USA ausgewandert war, im „Teatro Americano“ in der kubanischen Hauptstadt.

Der Kubaner in Dubai

In Kuba ist jeder Dritte ein Musiker. Mit seinem Entertainment-Talent fällt er auf. Unter 100 Bewerbern wählt ihn seine Musikagentur für die Havanna-Bar in Dubai aus. Drei Jahre spielt er in den arabischen Ländern. Es folgen Radio- und TV-Auftritte in Kuba.

„Musik ist ein
offenes Haus“

Seit 2012 lebt Roberto Santamaria in Deutschland. Mit den besten Latin Jazzern der Szene nimmt er die CD „Fiesta al Jazz“ auf und begeistert das deutsche Jazz-Publikum.

Jazz, Salsa, Rumba

Für sein enormes musikalisches Talent spricht, dass er jede Art von Musik spielen kann. So kam es zum Projekt mit den Stuttgarter Salonikern: Kubanische Musik vor der Revolution, nostalgisch.

Mongo & Roberto

„Wenn Du aus einer solchen Familie stammst, kannst Du der Musik nicht entfliehen“, sagt Roberto Santamaria.

Latin und Jazz, für diese Fusion steht Mongo Santamaria. Der „King of Conga“ brachte die afrokubanischen Rhythmen in den US-amerikanischen Jazz – und schrieb damit Musikgeschichte. Kein Wunder also, dass Mongo Santamaria mit dem Grammy ausgezeichnet wurde, und als einziger Kubaner im „Real Book of Music“ der USA steht. Seine Hits „Watermelon Mann“, „Afro Blue“ und „Come Candela“ wurden zu weltberühmten Standards, die in den 1960ern die Hitparaden eroberten.

Mongo Santamaria, mi tío
ONLINE-BUCHUNG
Roberto und die musik
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