Songo: 3/2 BASED RHYTHMS

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Die Erfindung von Van Van

“Changuito” ist ein starker Name in der Percussionwelt. Der Conga- und Cymbal-Spieler, mit bürgerlichem Name José Luis Quintana, hat nicht nur das berühmte Orchester Van Van mit gegründet, sondern vor allem der Architekt einer neuen Art zu spielen, die Percussion revolutionierte. Mit dem von ihm kreierten Rhythmus Songo hat er einen neuen Takt vorgegeben, der die Percussionkunst veränderte. Am Instituto Superior de Arte de Cuba hat er weltberühmte Perkussionisten wie Giovanni Hidalgo und Karl Perazzo (Santana) unterrichtet. “Er war ein sehr strenger, aber genialer Lehrer”, erinnert sich Roberto an die Kurse bei ihm. Songo ist eine Art Timba, aber kreativer, voller und starker. Das Grundmuster ist ein 2/3 Takt, der aber auch in 3/2 geschlagen werden kann. Songo hat ein ganzes Portfolio an Schlagbewegungen mit mehr als 20 Variationen und Interaktionen zwischen den Schlaginstrumenten. Die Percussionisten haben so einen großen Freiraum für Improvisationen. Songo steht für den größten Regelbruch in der Geschichte der kubanischen Percussion. Alle lateinamerikanischen Percussion-Musiker kennen und integrieren heute den Ryhthmus in Salsa, Jazz, Latin Pop. Ob in Venezuela, Kolumbien oder Puerto Rico – Songo fehlt in keiner professionellen Rhythmusgruppe.

Tutorial:

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